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03.08.2013 12:39 Alter: 11 Jahr(e)

Auftakt


Vermerk - Termin vom 23.07.2013, 19.00 - 20.30 Uhr


Vorstellung des Projektes "Kulturpfad Schwalm"
bei im Bereich der Region Schwalm tätigen Vereinen und Einrichtungen der Heimatpflege (im Sinne eines Sammelbegriffs für die diversen Themenfelder von der Stadtgeschichte bis zum Umweltschutz)


Ort: Geschäftstelle Arbeit und Bildung e.V. Treysa, Steingasse 36, 34613 Schwalmstadt-Treysa

TeilnehmerInnen:
Frau Reitz (Arbeit und Bildung e.V. Treysa),
Hans Gerstmann (Gedenkstätte Trutzhain und Arbeitskreis Festung Ziegenhain),
Günter Schmidt (Stadtgeschichtlicher Arbeitskreis),
Gisela Orf und Erhard Bode (Knüllgebirgsverein Ziegenhain e.V.)
Dr. Wulf Rheinwald (NABU)
Heinz Stübing (HGON, NABU)
Wolfgang Aland und Heinz Zimmermann (Förderverein Kulturlandschaft Schwalm e.V.)
Jörg Haafke (Förderverein Kulturlandschaft Schwalm e.V. und Planungsbüro NEULANDplanundrat)


Die Einladung des Fördervereins Kulturlandschaft Schwalm e.V. vom 15.07. ging an 25 Personen, die im umfassenden Sinne der Heimatpflege im Bereich der Region Schwalm aktiv sind (s. anhängende Liste). Jörg Haafke konnte als Vorsitzender des Fördervereins Kulturlandschaft 10 Personen, die der Einladung Folge geleistet hatten, begrüßen und stellte ihnen den Verteiler der aktuellen Einladung sowie einen Aufkleber mit dem Signet für den "Kulturpfad Schwalm" zur Verfügung. Er bedankte sich bei Frau Reitz als Geschäftsführerin des Standortes Schwalmstadt von Arbeit und Bildung e.V. für die Bereitstellung der Räumlichkeiten für dieses Treffen und wies darauf hin, dass Herr Daum und Herr Holland-Letz ihre Teilnahme unter Hinweis auf den ihrerseits bereits bestehenden Umfang an ehrenamtlicher Arbeiten abgesagt hatten.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erläuterte Jörg Haafke Idee, Ziel, Gestaltungs- und Umset-zungskonzept des Projektes "Kulturpfad Schwalm" sowie die Einbindung in die LEADER-Förderung in der Region "Schwalm-Aue" und stellte die Nutzbarkeit des Angebotes anhand der noch nicht allgemein freigegebenen Internetpräsenz vor sowie das Angebot zur Mitwirkung an der weiteren  Verdichtung und Vervollständigung der Informationen durch die hier angesprochenen Vereine, Organisationen und Personen besonders heraus.

Das Projekt fand grundsätzlich bei den anwesenden Personen Anklang, allerdings wurde auch in Anbetracht des Anspruchs und des Umfanges die Leistbarkeit infrage gestellt. Herr Rheinwald thematisierte zudem den möglichen Investitionsaufwand für die Beschilderung und die Frage der Unterhaltung etwaiger realisierter Einrichtungen. Herr Stübing ergänzte dazu, dass auch bedacht werden sollte, die Landschaft nicht übermäßig zu möblieren.

Jörg Haafke erklärte zu dieser Thematik, dass zunächst ohnehin nur eine eher zurückhaltende Be-schilderung vorgesehen sei. Dies sei auch darin begründet, dass die aktuelle Fördermaßnahme allein auf die gestalterisch-konzeptionell-planerische Vorbereitung (Machbarkeitsstudie) ausgerichtet sei und sich bislang die beteiligten Kommunen bzw. kommunalen Körperschaften noch nicht zu einer anteiligen Finanzierung konkreter Maßnahmen haben durchringen können. Dies sei aber grundsätzlich in Aussicht gestellt worden und es würde für die Umsetzung die Zusammenarbeit mit Arbeit und Bildung e.V. angestrebt. Dabei wäre vor allem die Herstellung von Markierungspfählen sowie Installationsgestellen für Infotafeln und deren Installation sowie die spätere Pflege der Objekte in Regie durch den Ausbildungsträger vorgesehen. Weitere Maßnahmen wie etwa die Installation von Sitzgelegenheiten oder gar der Ausbau von Wegen würden zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht berücksichtigt. Eine Ausnahme davon sei lediglich die Einrichtung von vier sogenannten Landschaftsfenstern, in denen jeweils die verschiedenen landschaftsrelevanten Belange (Boden, Klima, Wasser, anthropogene Einflüsse) in Bezug gebracht werden sollen.

Frau Reitz nutzte die Gelegenheit, um an dieser Stelle die Struktur und die Möglichkeiten von Arbeit und Bildung zur Bewältigung dieser Aufgaben vorzustellen. Sie bekundete diesbezüglich zudem ein besonderes Interesse, da sie mit der Beteiligung an diesem Projekt auch eine steigende öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung ihrer Einrichtung verbunden sieht.

Frau Orf und Herr Bode vom Knüllgebirgsverein Ziegenhain schlugen vor, auch die offiziellen Wan-derwege in die Bestandsdarstellungen aufzunehmen. Jörg Haafke erklärte, dass dies auch entspre-chend vorgesehen sei. In diesem Zusammenhang sollen auch noch weitere, in manchen Dörfern bereits vorhandene Rundwege dokumentiert werden.

Für die weitere Bearbeitung der Internetpräsenz wurde weiterhin angeregt, zu den einzelnen Stre-ckenangeboten jeweils eine kurze Streckenbeschreibung, Streckenlänge und Leistbarkeit beizufügen. In diesem Zusammenhang wies Heinz Zimmermann darauf hin, dass die ansonsten bei der "Google-maps"-Darstellung gebräuchliche Maßstabsdarstellung als Orientierung für die eigene Abschätzung von Wegestrecken offenbar nicht in die Kulturpfad-Präsentation integriert sei. Im Hinblick auf die gewünschte Herausstellung der Kulturrouten aus dem Projekt wurde noch der Gedanke eingebracht, jene im Rahmen der Präsentation als "Premium-Wege" hervorzuheben und die übrigen Streckenangebote eher im Hintergrund zu belassen.

Jörg Haafke beschloss die Sitzung mit einem Dank an die konstruktive Diskussionsrunde und stellte für die nächsten Wochen die interne Freigabe der Internetpräsenz für die konkrete Beteiligung der daran interessierten Vereine, Organisationen und Personen in Aussicht. Dazu kündigte er zum gegebenen Zeitpunkt eine neuerliche Einladung an. Herr Stübing regte abschließend noch an, für die weitere Bearbeitung des Vorhabens auch den Kreisjagdverein anzusprechen.


Jörg Haafke, 03.08.2013


Über uns

Die Kulturpfade der Schwalm-Aue wurden im Rahmen der LEADER-Förderung als Beitrag zur Regionalentwicklung in Regie des Vereins "Regionalentwicklung Schwalm-Aue" konzipiert.

Die LEADER-Region Schwalm-Aue erstreckt sich über die Verwaltungsgebiete der Städte Borken und Schwalmstadt sowie der Gemeinden Wabern, Neuental, Willingshausen und Schrecksbach. Die Geschäftsstelle der LEADER-Region hat ihren Sitz in

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Telefon: 05683 500960

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